MULTI-VISIONS-SHOW IN ZWEI TEILEN
NORD-IRAN UND SÜD-IRAN
Diese Diareise führt Sie in den Iran - das alte Persien.
Seit der Revolution 1979, als Ayatollah Khomeini in den Iran zurückkehrte und der Shah ins Exil musste, ist das Land politisch und wirtschaftlich isoliert. Die Rechte der Frauen wurden stark beschnitten und die Zahl der Touristen ging zurück. Trotz der vielen Probleme und des schlechten Image im Westen wird der Besucher freundlich aufgenommen. Gastfreundschaft ist im Iran von großer Bedeutung.
NORD-IRAN
Teheran - Karaj - Elburz - Lahijan - Kaspisches Meer - Gorgan - Turkmenische Steppe - Gonbad-e Kavus - Damavand - Mashad - Neishabur - Tus - Radkan - Kalat - Dasht-e Kavir - Kashan - Esfahan
Von der Hauptstadt Teheran führt die Reise über das Elburz-Gebirge ans Kaspische Meer. An der feuchten, zum Kaspischen Meer geneigten Nordseite des Elburz-Gebirges wachsen Buchen- und Eichenwälder, eine für den Iran untypische Landschaft. Schneebedeckte Gipfel, alle überragend der Damavand, ein erloschener Vulkan und höchster Berg des Iran, krönen das Gebirge. In den tieferen Lagen gedeihen Tee, Reis, Zuckerrohr und andere subtropische Gewächse. Im Osten geht der Küstenstreifen in die Turkmenische Steppe über, eine wie weite Teile des Iran an Wassermangel leidende Region.
Das nächste Ziel der Reise ist Mashad, heiligste Stadt des Iran und Hauptstadt der Provinz Khorasan. Im Zentrum der Stadt befindet sich der Haram mit dem Grab des 8. Imam. In der Umgebung gibt es interessante Orte und schöne Wüstenlandschaften. Durch die Region führte die alte Seidenstraße. Karawansereien dienten als sichere Unterkunft für die Händler und ihre Waren.
Danach geht es weiter zum Großen Salzsee in der Dasht-e-Kavir. Bei Kashan, einer schönen Wüstenstadt mit vielen prächtigen Residenzen aus dem 19. Jh. liegt Tepe Sialk, eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten des Iran, mit Funden aus dem 4. - 2. Jahrtausend vor Christus. Zum Schluss führt die Diareise nach Esfahan, das in der Safavidenzeit zur Perle des Iran ausgebaut wurde.
SÜD-IRAN
Esfahan - Zagros - Yazd - Chak Chak - Kharanaq - Shiraz - Naqsh-e Rostam - Persepolis - Bandar Abbas - Hormuz - Queshm - Laft
Der zweite Teil der Iran-Reise beginnt in Esfahan, dem beliebtesten Touristenziel des Iran. Von hier führt die Reise weiter in das Zagros Gebirge. Durch Jahrhunderte intensivster Beweidung sind vom Zagros-Eichenwald nur Reste übrig geblieben.
Die nächste Station ist die Stadt Yazd, ein UNESCO-Weltkulturerbe am Rande der Wüste Lut. Yazd ist eine der ältesten Städte des Iran und ein Zentrum des Zarathustrismus. Enge verwinkelte Gassen führen durch die Altstadt mit ihren Lehmhäusern und vielen Windtürmen.
Von Yazd geht es weiter nach Shiraz, einer Oasenstadt mit vielen Beinamen: Stadt der Poesie, der Rosen, der Nachtigallen des Weins (heute allerdings nicht mehr). Hier lebten die berühmten Dichter Sa´di und Hafez. Karim Zand versuchte durch rege Bautätigkeit die Schönheit Esfahans zu übertreffen. Nur wenige Kilometer außerhalb von Shiraz liegt Persepolis die einstige Hauptstadt der Achämeniden. Die 331 v. Chr. von Alexander dem Großen zerstörte Stadt, ist das Meisterstück der alten Kulturen im Nahen Osten und bis heute eine beeindruckende Anlage.
Letztes Reiseziel ist der Persische Golf mit der Hafenstadt Bandar Abbas und den Inseln Hormuz und Queshm. Auf der Insel Hormuz befindet sich ein portugiesisches Fort, das einzige bedeutende europäische Bauwerk auf iranischem Territorium. Im Sommer steigen die Temperaturen am Golf auf 50°C an. Bizarre Wüstenlandschaften machen den Besuch der Insel Queshm zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Vorverkauf: 07152-332099 oder unter info@geomoment.de